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Schandfleck Rohstoffcontainer - der VVV setzt sich ein


Die Rohstoffcontainer sind schon lange eine unnötige Beeinträchtigung des Stadtbildes – der VVV setzt sich für bessere Lösungen ein.

Pressemitteilung 

Vorschläge des VVV zur Problematik der Rohstoffcontainer im Linksrheinischen. Die Container werden als unangenehme Fremdkörper im Stadtbild wahrgenommen. Versuche, die Sammelbehälter durch eine ansprechende Farb- und Formgestaltung aufzuwerten, schlugen fehl. Erschwerend kommt die Disziplinlosigkeit mancher Mitbürger dazu. Sie entsorgen hier ihren Sperrmüll oder stellen größere Kartons einfach neben die Container. Irgendeiner wird sich schon darum kümmern, denken sie und verschwinden. Übrig bleibt ein Bild der Verwahrlosung, eine mehr als traurige Visitenkarte für unseren Stadtteil. Jeder regt sich auf, aber keiner unternimmt was dagegen. So kann es nicht weitergehen. Also ergriff der VVV die Initiative. Es wurden Gespräche mit der Bezirksverwaltung, der Awista und dem Umweltamt geführt. Alle Beteiligten zeigten kooperativ und aufgeschlossen gegenüber den Aktivitäten des VVV. So werden, als ein erster Schritt, die verkehrsgefährdeten Stellflächen sukzessive umgestellt. Eine erste Maßnahme, die schon mal Bewegung in die Angelegenheit bringt. Um dieses Problem langfristig zu lösen, hat der VVV einen Maßnahmenkatalog erarbeitet: Nach einer Bestandsaufnahme des VVV gibt es so an die achtzig Stellplätze im Linksrheinischen. Mit der Wiedereinführung von Recyclinghöfen könnte die Anzahl der Container erheblich reduziert werden. Als ein möglicher Standort für solch einen Hof bietet sich hier der Bereich Simon-Gatzweiler-Platz/Heerdter Dreieck an. Daneben besteht die Möglichkeit auf den Parkplätzen der beiden Einkaufszentren auf der Heerdter Landstraße weitere, in sich abgeschlossene Aufstellplätze zu schaffen. Zusätzlich könnte die Stadt nicht genutzte Grundstücke für weitere

Sammelstellen zur Verfügung stellen – wie zum Beispiel an der Hansaallee. In Neubaugebieten wie Güterbahnhof oder Schanzenstraße sollten in jedem Fall Stellplätze für Sammelbehälter eingeplant werden. Sie müssen in die jeweilige Anlage integriert werden und für alle problemlos erreichbar sein. Dieser Vorschlag

des VVV ist über die Bezirksverwaltung an die Stadt gegangen und wurde dort sehr positiv aufgenommen.

Um eine dauerhafte Pflege zu gewährleisten, die eine Beaufsichtigung und Sauberhaltung beinhaltet, sollte speziell ausgesuchte Arbeitskräfte eingesetzt werden.


Die Vorschläge des VVV auf einem Blick:

1. Wiedereinführung der Recyclinghöfe

2. Reduzierung der Stellflächen, dadurch doppelte Leerung

3. Einplanung in Neubaugebieten

4. Pflege der Stellplätze durch ausgewählte Arbeitskräfte